Genauso wie Schokolade im Mund erwärmt werden muss, um ihren Geschmack voll entfalten zu können, profitieren einige Weine davon, bei einer etwas wärmeren Temperatur serviert zu werden als gekühlte Weißweine oder Schaumweine direkt aus dem Kühlschrank. Dadurch kommen ihre Geschmacksprofile besser zur Geltung. Beispiele für Weine, die etwas wärmer serviert werden können, sind:
- Feiner Champagner
- Weißweine mit Eichenholzeinfluss
- Weiße Rebsorten mit geringerem Säuregehalt, wie Chardonnay, Viognier oder Chenin Blanc
- Naturbelassene Roséweine mit kräftigem Farbton, die die Grenze zwischen Rosé und leichteren Rotweinen verwischen
- Saftigere und körperreichere natürliche Rotweine aus Trauben wie z.B: Gamay, hingegen profitieren von einer leichten Kühlung. Sie können sie für etwa 20 Minuten in den Kühlschrank stellen, bevor sie dekantiert werden.